Vor kurzem war Professor Dr. Christian Steininger an unserem Institut zu Gast. Er referierte zu dem Thema der Medienentwicklung als Institutionalisierung. Das ist ein spannender, bisher wenig erforschter Bereich, den er von einer volkswirtschaftlichen Perspektive der Neue Institutionenökonomik angeht. In diesem Kontext darf sein neues Buch „Die Bertelsmann Stiftung im Institutionengefüge: Medienpolitik aus Sicht des ökonomischen Institutionalismus“ (zusammen mit Regina Hannerer, 2009) empfohlen werden.

Von einem strukturationstheoretischen Blickwinkel eröffnet sich eine zweite Perspektive auf dieses Thema. In der Strukturationstheorie wird die Institution nicht als Synonym für Organisation verwandt, sondern in der „älterenBedeutung als routinisierte Praktiken, die von der Mehrzahl der relevanten Akteure angewandt und anerkannt werden“ (vgl. Becker, 1996, S. 119). Was bedeutet es also in diesem Kontext, wenn Medien zu Institutionen werden?

Zimmer & Ortmann, 2001, Schreibmaschine und Apple als TIME-Unternehmung, Mp3-Player, Cultural Studies, du Gay

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Eine strukturationstheoretische Perspektive auf Medienentwicklung als Institutionalisierung
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